REISEN - Energie(ge)Laden

Direkt zum Seiteninhalt
UJAMAA - gemeinsam Tansania erleben    

JÄNNER 2018
JÄNNER 2019
AUGUST 2019
JÄNNER 2020
Du wolltest schon immer einmal nach Tansania?
____________________________________________________________________________
Afrika hat mein Leben verändert. Ich habe erleben dürfen, wie wunderbar es ist, wenn man sich einmal auf etwas für uns Unvorstellbares einlässt. Daraus entstand so viel Wunderbares...

All das möchte ich einfach weitergeben, erleben lassen, spüren lassen.  
Vor Ort unterstützt mich Deus Mahoo, ein professioneller Guid bei der Planung. Er ermöglicht uns als Freund eine unvergleichbare, günstige Reise.
In diesem Zusammenhang ist es mir wichtig, dass jeder, der mich begleiten möchte weiß, dass er in absoluter Eigenverantwortung mitreist.

Wenn Du möchtest, lade ich Dich ein, nachfolgend die Stimmen meiner Begleiter hier zu lesen.

Die nächsten geplanten Termine sind im Juli 2023 und im Jänner 2024.
Wenn auch Du einmal dabei sein möchtest, gib mir einfach unverbindlich Bescheid.

PROJEKTE - KILIMANDSCHARO – SAFARI

Reist du gerne alleine?
Egal ob Safari, Kili, Sansibar oder einfach nur das Land Tansania besuchen, es ist immer ein gutes Gefühl, einen verlässlichen Kontakt zu haben. Gerne stelle ich diesen für dich her! Kontakt
STIMMEN MEINER MITREISENDEN
_________________________________________________________________
"Erinnerungen sind Zeitreisen, die uns zurück zu unseren schönsten Augenblicken führen."

"Vielen Dank für diese besonderen Reiseberichte, so besonders eben, wie jeder einzelne von euch ist!"
AFRIKA …. hat mein Leben verändert!!!! Liebe Elisabeth!

Ich war bereits 2018 mit dir und der ersten Gruppe (eine ganz besondere Gruppe) in Tansania und ganz ehrlich, ein halbes Jahr habe ich nur von diesem wunderbaren Land, den freundlichen offenen Menschen, der großartigen Tierwelt und der abwechslungsreichen Landschaft gesprochen. Keiner konnte es mehr hören….

Mein Wunsch war es wiederzukommen und es wird sicher nicht das letzte Mal sein. Heuer war es dann soweit. Ein bisschen hatte ich Angst, dass die Erwartungen zu groß sein werden.

Meine Sorge war Gottseidank unberechtigt, es war wie beim ersten Mal ….
ein Heimkehren in das Land meiner Träume, einfach großartig. Schon das Wiedersehen mit Deus am Flughafen und ich fühlte mich aufgehoben. Deus, ein wunderbarer liebenswerter Mensch, der in jeder Situation die Ruhe bewahrt, vieles über dieses Land erzählt und bei der Safari jedes Tier sieht auch wenn es noch so versteckt ist und auch alles darüber erzählen kann.

In Moschi wurden wir von Sophia, einer jungen temperamentvollen, lebensfrohen Frau - die erste Frau, die als Safariguide arbeitet - empfangen, wo wir einige Nächte verbrachten, im Familienverband sozusagen.

Die erste Überraschung…Surprise… Angelika lernte ihr Patenkind kennen. Es war sehr berührend, die ersten zaghaften Blicke, das erste Lächeln und beide strahlten über das ganze Gesicht. Sie waren aufgeregt und ich durfte alles mit der Kamera festhalten. Blicke sagen oft mehr als Worte. Kathleen … ein entzückendes Mädchen.

Angelika ist eine großartige Frau, die vielen Menschen hilft und ihnen finanziell unter die Arme greift und sehr sehr gerne lacht, auch über sich selbst.
Der Stadtbummel durch Moshi, um für beide Kinder Kathleen und Rosie (die Tochter von Deus) neue Schuhe zu kaufen, ein anschließender Besuch in einer sehr afrikanischen Bar, in die ich mich ohne Walter niemals hineingetraut hätte, wurde zum absoluten Erlebnis.
Walter, unser Beschützer hat sich führsorglich um alle gekümmert, er hatte immer lustige originelle Sprüche auf den Lippen. Die Einheimischen liebten ihn.
Am nächsten Tag ging es zu Fuß nach Mataruni in den Urwald zum Mwambe Wasserfall, grün und üppig wohin du nur schauen kannst. Immer wieder haben wir Menschen, die dort leben, getroffen …für mich ein Fotoparadies. Kaffeeprozessing …. alle haben fleißig mitgestampft und gesungen, um den Kaffee fein zu mahlen…. Arabica ist ab jetzt meine bevorzugte Kaffeemarke.

Die Projekttage, was soll ich sagen, Elisabeth, ich bin begeistert von all den Projekten, die du in den letzten Jahren mit viel Mühe umgesetzt hast. Ich habe den Fortschritt gesehen, ob in der Schule in Kikavu, der Schulküche, den Bäumen die bereits Früchte tragen, bei den verschiedenen Wasserprojekten und es gefällt mit besonders, wie die Menschen die von dir begonnenen Projekte mit Herz und Fleiß weiterführen. Die Menschen lieben dich und das spürt man überall.
Ich bin dankbar, dieses Land so erleben zu können. Durch dich und deine Projekte spüre ich die Nähe zu den Menschen ganz besonders und darf mich stolz fühlen dabeizusein und zu helfen.

Von vielen Menschen wurden wir in ihre Häuser eingeladen und voller Stolz wurden uns winzige Räume gezeigt und manchmal auch ein Lied vorgetragen. Häuser, die sich in Europa niemand vorstellen kann und trotzdem scheinen die Menschen dort glücklich zu sein, dieses bisschen zu haben. Nie habe ich Kinder weinen gehört, sie leben einfach in der Gemeinschaft mit.
Menschen sind für mich als Fotografin etwas Besonderes. Ich beobachtete und staunte über die Andersartigkeit ihres Aussehens, versuchte besondere Momente einzufangen und realisierte, dass wir im Grunde trotzdem alle gleich sind.
Safari, einen Löwen, sogar ein ganzes Rudel aus nächster Nähe, Geparden am Morgen vor uns auf der Straße ohne Scheu, ohne Angst, ruhig und friedlich machte mich ganz andächtig. Elefanten, Zebras, Gnus …. ich könnte wochenlang dort draußen verbringen.
Besonders war auch das Projekt Amini Alama, das Dr. Christine Wallner aus Wien dort geschaffen hat. Sie hat in Wien alles aufzugeben um in Afrika ein neues Leben anzufangen…bewundernswert.Die Wanderung mit Lena und einem Massai zu den Zebras, der uns seinen Lebensalltag und verschiedene Pflanzen erklärte, war ein Highlight. Ich habe erfahren, dass man 10 Kühe für eine Frau zahlen muss und er alle gleich gerne hat ☺ Lena wurde von allen Menschen geliebt und war wie ein Magnet.

Ich könnte noch seitenweise von den Erlebnissen erzählen….die Bootsfahrt, Einkaufen bei strömenden Regen, die besondere Messe mit Josephat, seine anschließende Überraschungsfahrt, die Motorradgang, den Massaimarkt, wo wir gemeinsam mit den dort lebenden Menschen gesungen und getanzt haben, das Abendessen in einem typisch afrikanischen Restaurant, die Nacht am Flughafen und und und …..
Deus, der seine Lebensgeschichte erzählt hat …es war berührend. Lena, Markus ein so liebenswertes Paar und Hannes mit vielen guten Gesprächen und ganz ganz viel Lachen…. Es war eine unvergessliche Reise in ein tolles Land mit vielen großartigen Menschen…..ja, ich bin restlos begeistert!

Elisabeth, man spürt, wie die Menschen dich lieben und es ist einfach toll, was du auf die Beine gestellt hast, das ich ein Teil davon sein darf.
DANKE ….ich werde wiederkommen…… Hermine
Meine Reise nach Tansania

Für mich war die Entscheidung nach Tansania zu fliegen eher spontan, als ich das Programm, das meine Freundin von Elisabeth erhalten hatte, durchlas.
Ich war noch nie in Afrika, also war ich superneugierig auf die Leute und natürlich auch die Tiere.
Eins weiß ich jetzt, ich wurde in keiner Hinsicht enttäuscht. Vom ersten Tag an war die Reise wie ein Abenteuer, gut organisiert und doch sehr flexibel und mit Überraschungen.
Von den frischen Früchten und Fruchtsäften träume ich heute noch, vor allem wenn ich beiuns im Geschäft vorm Obstregal stehe. Es ist einfach was anderes bei einem Mango oder  Avocado Baum vorbeizugehen, oder diese im Regal zu sehen die Tausende Kilometer transportiert wurden.
Vom Dschungel bis hin zur Steppe und die Stadt war alles dabei. Und am Ende sogar eine Safari.  Giraffen, Elefanten und Büffel bis zum Gepard und viele andere durfte ich von einemJeep aus mit offenem Dach bewundern.

Die Projekte, die wir besucht haben, berühren, und man hat das Gefühl, das hier etwas Sinnvolles passiert.
Ich kann die Reise herzlichst weiterempfehlen und wünsche Elisabeth und den Projekten alles erdenklich Gute.

Tansania hat ab jetzt einen Platz in meinem Herz.
Danke dafür!
Markus Bergmann
Liebe Reisebegleiter, meine Freunde
Liebe Elisabeth,
Als ich vor drei Jahren Elisabeth kennen lernte , war für mich bald klar, dass sich mein langgehegter Wunsch ein Patenkind zu unterstützen erfüllt.  
Heuer war es dann soweit dass ich Catherine kennen lernen durfte.
Voller Vorfreude aber auch ohne Erwartung startete ich in dieses Abenteuer.
Zuerst neugierig auf die verschiedenen Projekte war ich auch von unserer losen Gruppe sofort angetan.
Elisabeth, Hermine, Walter, Hannes und unsere beiden Küken Lena und Markus ein Dreamteam . BESSER geht es nicht.
Jeder für sich liebenswert, fröhlich und voller Humor . ( Walter du fehlst mir )😊

Der herzliche Empfang am Flughafen durch Deus, danach die strahlende Sophie mit ihren Bruder- damit war klar ein besonderes Land mit besonderen Menschen.
Die Tage in Moshi mit den Projekten, mit Catherine und Rosie und den herzlichen Empfang den man uns überall bereitete werden für immer einen besonderen Platz in meinen Erinnerungen behalten.
Auf Augenhöhe, liebenswert und freundlich wurden wir willkommen geheißen.

Voller Stolz wurden die Projekte und Fortschritte präsentiert. Tansania ist sicher kein Entwicklungsland im klassischen Sinn,
aber es gibt trotzdem für viele Familien und Kinder schlechte Voraussetzungen.
Da die Projekte auch durch sehr viel Eigenleistung und nicht nur durch Spendengelder realisiert werden sind sie nachhaltig und sinnvoll.
Die Schulbildung für Kinder wie Catherine  zu finanzieren trägt  sicher dazu bei dieses Land weiter zu entwickeln.
Besonders durch  Fr. Josephat sind alle Projekte gut begleitet .
Seine Stellung innerhalb der Gemeinden ermöglicht ein gutes Gelingen und sichert die Nachhaltigkeit.
Deus hat mir gezeigt wie viel er für seine Familie leistet 😊 nur um seinen Kindern eine gute Schulbildung zu ermöglichen.
Es freut mich umso mehr, dass die Familie von Lena die Patenschaft für Rosie übernommen hat.
Ich habe auf dieser Reise nicht nur neue Freunde gefunden sondern bin auch froh und demütig in einem so gut entwickelten Land wie Österreich zu leben .
Der Stolz der Menschen in Tansania auf IHR Land war spürbar als die Kinder in der Schule ihre Landeshymne sangen.
Ich nehme sie als Beispiel wenn ich das nächste Mal unsere Landeshymne singen darf.
Liebe Elisabeth,
danke für die vielen Überraschungen. SURPRISE😊
Ich wünsche dir und deinem Verein viele Spendengelder und Unterstützer.
Bewahre dein Feuer für diese wunderbare Arbeit und ich freue mich jetzt schon wenn ich dich wieder einmal begleiten darf.
Herzlichst Angelika
Tansania – eine Reise zu mir!

Elisabeth, ich danke dir für die Möglichkeit, dass ich in diesen zwei Wochen in eine andere Welt einzutauchen konnte. Meine Erwartungen  waren, schauen und ein bisserl neugierig auf das Land sein. Es war aber auch das Gefühl in mir, was will das Leben mir auf dieser Reise zeigen.
Gekommen ist alles anders.
Die erste Woche war an Emotionen nicht mehr zu überbieten.
Die Begegnung mit wundervollen Menschen – liebevoll - herzlich und freundlich.
Die Eindrücke von diesem Land haben mich überwältigt und ich bin es heute noch.
Jeder Tag war etwas Besonderes und mit Überraschungen versehen.
Die Safari durch die Serengeti war einfach ein Traum und mit dieser Begleitung einfach super. Und die Gruppe war ein ergänzendes Wunderteam. Steigerung nicht möglich!

Erkenntnis...
Wir haben das Paradies auf Erden, es ist für alles gesorgt und wir dürfen diese Geschenke annehmen.
Demut – Dankbarkeit und Wertschätzung sind angebracht.
Und trotzdem bewegen wir uns in eine Art Unfreiheit in der wir die Einschränkung der persönlichen Freiheit annehmen und verbreiten.

Ich danke dir für dein Bemühen und deine Bereitschaft an diese Menschen etwas zurück zu geben.
Du hast dich gefunden, „Mama Afrika“
Alles Liebe zum Geburtstag!
Ich wünsche Dir, dass Du Dich jeden Tag reichlich beschenkst!

Johannes
Ich liebe jetzt Gnus...

Was soll denn das heißen?
Das wird sich wohl der Eine oder die Andere fragen. Mir wurde während unserer Safari im Serengeti Nationalpark ein Ungleichgewicht in der
Liebesverteilung zwischen Zebras und Gnus bewusst. Daher entschied ich mich, dass ich ab jetzt Gnus liebe. Umso mehr ich diesen Gedanken, der eigentlich eine spaßige Aussage war, sacken ließ, umso mehr gewann er an Bedeutung.
Mittlerweile steht der Satz Ich liebe jetzt Gnus. für mich als Synonym für den Umgang bzw. die Bewusstwerdung mit dem gesamten Ungleichgewicht in unserer Gesellschaft und auf unserer Welt.

Ich kam aus Österreich, einer Insel der Seligen, auch wenn es sich für manche nicht so anfühlt, und besuchte mit großen Erwartungen das erste Mal Afrika. Aber nicht irgendeinen Platz in Afrika, sondern das äußerst charmante Land Tansania.
Immer schon hatte ich die Vorstellung, wenn Afrika, dann Tansania. Keine Ahnung warum. Nun war es endlich so weit!
Nach kurzer Zeit in diesem erdigen, wohlig warmen, bunten Land, wusste ich, warum. Ich fühlte mich willkommen, ja, sogar
irgendwie heimisch. Die bunten Kleider der Frauen, die Freundlichkeit der Männer, das satte Grün am Fuße des Kilimanjaros, die unwirtliche Trockenheit der Steppe, die Vielzahl an wilden Tieren, das leckere Essen...die Vielseitigkeit von Tansania
begeisterte mich und tut es noch immer.
Elisabeth zeigte uns die Projekte, die ihr Verein Ujamaa bisher umgesetzt hat. Die Freude der Menschen über die Wasserleitung, das neue Schulgebäude samt Küche, die Obstbäume, die regelmäßige Lieferung an Bohnen und Mais und vor allem die Unterstützung der Patenkinder berührten mich sehr.
Das alles mit eigenen Augen zu sehen und die wunderbaren Menschen, die sich vor Ort um die Umsetzung kümmern, persönlich kennenzulernen, war mir wirklich eine Ehre und touched my heart.
Die Einfachheit und das Auskommen mit einem Minimum an Materiellem der Menschen in Tansania, machten mir einmal mehr bewusst, dass Wohlstand alleine nicht glücklich macht.
Trotz allem erleichtert einem der eine oder andere tansanische Schilling das Leben enorm. Deshalb sehe ich es als unsere Verpflichtung an, dieses Ungleichgewicht ein bisschen durch Spenden auszugleichen. ...ich liebe jetzt Gnus...

Zum zweiten Teil unserer Reise kann ich gar nicht viel schreiben... Es ist immer ein Traum von mir,
wilde Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen. Frei, entspannt und ohne Angst (auf Seiten der Tiere meine ich). Dieser Traum wurde sowohl im Ngorongoro Krater und im Serengeti Nationalpark mehr als erfüllt.

Liebe Elisabeth, asante sana, nicht nur für eine perfekt organisierte, wundervolle Reise, sondern im besonderen für die Möglichkeit, Land und Leute so hautnah erleben und kennenlernen zu können. Ich freue mich auf viele weitere Begegnungen...in Kärnten, in Tansania...we`ll see!

Lena    
Hart, 01.02.2022      
Liebe Elisabeth,
 
Du weißt, dass ich weder wortgewaltig noch schreibgewandt bin, also werde ich mich kurzhalten und an eine Begebenheit aus der Reise 1918 anknüpfen. Es war damals in Kikavu, wo wir nahe der Schule die Obstbäume einpflanzen, niemals konnte ich mir das vorstellen was ich gute 3 Jahre danach zu sehen bekam. Ein kleiner Garten Eden der schon am besten Wege ist seine Mission zu erfüllen, dessen Früchte wir in Form von köstlichen frisch gepressten Saft angeboten bekamen.
Du kannst dich sicher daran erinnern, dass ich mit meiner Fassung kämpfte. Ich habe, nachdem ich mehr als 30 Jahre in der Landwirtschaft tätig war viele Bäume gefällt und auch sehr viele neu gepflanzt und aufgezogen bis sie aus dem Ärgsten draußen waren.

Dieses und vieles andere was ich meinem Leben getan habe und glaubte darauf stolz sein zu können, wurde in diesem Moment für mich in Frage gestellt, im Vergleich zu dem was diese 2 von mir gesetzten Bäumchen einmal bewirken werden.

Ich schäme mich nicht der Tränen in meinen Augen und kann nur sagen:

ASANTE SANA          ELISABETH         MUNGU BARIKI
Rafiki yangu             Baba mukulu         Walter
Hallo liebe Sissi!

Es war und IST ein unvergessliches Erlebnis. Von Abenteuer bis Energie tanken, von rührenden Momenten bis jede Menge Spaß.Durch das viel Erlebte sieht man unser Leben mit ganz anderen Augen. Jetzt merkt man erst, wie dankbar wir sein können.
Wir haben schon viel von unserem Erlebten erzählt, und alle, wirklich alle waren sehr begeistert. Vor allem die Geschichten über das Volk hat alle berührt.

Noch einmal vielen Dank! Du leistest großartiges!
Bleib so wie du bist,  viel Kraft und Gottes Segen, Angelika und Horsti

Liebe Elisabeth,
zwei turbulente Wochen sind bereits wieder vergangen seit unserer Rückkehr von Tansania. Bis jetzt überlagern die Eindrücke von Afrika meine Tage und Nächte. Sämtliche Freunde, denen ich das Erlebte schildere, Fotos und Videos zeige sind beeindruckt und begeistert, sowie ich.
Die Reise mit dir und der Reisegruppe war wirklich etwas Besonderes. Jeder einzelne Tag war ein Erlebnis.
Zum einen die beeindruckende Tierwelt auf den Safaris, die speziellen Übernachtungen in der Serengeti, ohne Wasser und/oder Strom, das Sitzen am Lagerfeuer unter Beobachtung von hunderten von Tieraugen.

Dann der Besuch bei den Massai, die Wanderungen zum Wasserfall und an den Lake Chala, das Kaffeeprocessing, die Walking Safari zum Lake Manyara, stets waren wir beeindruckt von der wunderbaren Natur und den liebenswürdigen und gut gelaunten Menschen, mit denen wir es zu tun bekamen. Das eine oder andere Bierchen – oder eben ein Kaffee zwischendurch durfte nicht fehlen! Ob eine Bisonherde, ein unfreiwilliges Bad im Moskitoriver, Walters Fotosession am Wasserfall, eine Kaffeegroßbestellung - alles wurde mit afrikanischem Improvisationstalent gelöst!

Sehr großen Eindruck hinterlassen hat bei uns auch das „Kilimandscharo-Team“ mit den Schilderungen der Tour auf den beinahe 6000m hohen Berg. Spaziergang war das keiner, vorallem auch nicht für die 16 Träger, 2 Köche und die beiden Guides, die in schlechter Ausrüstung voll bepackt auf den Berg liefen. Ein Bild davon konnten wir uns alle am „Starting point“ machen, sicher für jeden unvergesslich.
Ein Highlight unserer Reise waren zuletzt die Projekttage. Sehr nett wurden wir von Pater Josephat in seiner neuen Pfarre empfangen, ein Höhepunkt war die Messe mit dem Gospelchor-eigens für uns.  
Auch in „Elisabeths“ Schule wurden wir sehr herzlich erwartet. Die mitgebrachten Hefte, Stifte, Süßigkeiten, Jacken und das Obst wurde verteilt. Die glücklichen und dankbaren Kinderaugen ließen niemanden unbewegt.                                                 
Die vierzehn Tage vergingen wie im Flug, viel zu schnell. Voll mit allen Eindrücken und vom Afrika-Virus infiziert verbrachten wir einen sehr stimmigen, völkerverbindenden, emotionalen Abschlussabend mit Lagerfeuer und afrikanischer Musik in der Kilimanjaro Safari Lodge bei Walter.
Ein großes Dankeschön an Elisabeth, ohne die es eine Reise wie diese nicht geben würde. Auch an alle meine Mitreisenden- es war super nett und angenehm mit euch !

Ich wünsche dir, liebe Elisabeth weiterhin so viel Kraft, Engagement und Tatendrang alle deine Ideen umzusetzen! Du leistest wirklich eine wertvolle, nachhaltige Entwicklungsarbeit!  

Danke, dass ich dich begleiten durfte !    Heidi

Ich kann mich noch sehr gut an den Moment erinnern als meine Mama mir das erste Mal von Elisabeth und ihren Projekten und der anstehenden Tansania Reise erzählte. Ich war sofort Feuer und Flamme und packte gedanklich schon meine Koffer!
Am 30.Dezember war der große Tag gekommen und wir machten uns auf zu unserem bislang größten Abenteuer!!
Angekommen in Afrika war ich komplett überwältig und meine Gefühle fuhren nicht nur einmal Achterbahn -:)!

Den Gottesdienst in der Silvesternacht werde ich nie in meinem Leben vergessen! So viel Herzlichkeit und Liebe von fremden Menschen zu spüren, hätte ich nie erwartet! Die folgenden Tage waren beherrscht von großen Gefühlen und Emotionen!! Kein Tag glich dem anderen!! Am meisten faszinierten mich die Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen und vor allem mit den Kindern! Gerne denke ich auch an unsere gemeinsamen Abende zurück , die wir Bier trinkend und reflektierend über die erlebten Ereignisse, verbrachten!!
Die Nacht in der Serengeti als plötzlich der Leopard im Gebüsch auftauchte und wir in sekundenschnelle unsere Bierdosen ausgetrunken haben und in unsere Hütten flohen, werden ich nie vergessen!
Ich könnte mich gar nicht für einen Tag entscheiden der mir besonders gut gefallen hat, weil einfach jeder Tag einzigartig und unvergleichlich war! Ich bin wahnsinnig froh, dass ich diese Reise mit meiner Mama gemacht habe und ich freue mich schon sehr auf ein Wiedersehen mit meinem liebgewordenen Land Afrika!!
Ein herzliches Asante Sante an dich liebe Elisabeth!! DU hast diese Reise zu einem ganz besonderen Erlebnis für uns gemacht!! Nie vergessen werde ich dir, dass du mir immer Dusch- Asyl gewährt hast -:)!!
Jede Reise hat ein Ende, aber die Erinnerung daran ist unvergänglich! Ich danke dir für diese unvergessliche Zeit!

Lg Katrin

Hallo meine liebe Elisabeth,

Ich habe mich von meiner Innerlichkeit inspirieren lassen und aufgrund meiner Erfahrungen auf unserer Reise möchte ich dir hierzu meine Gedanken und Erkenntnisse mitteilen:
Wenn Gott einen Menschen ruft, tut er dies, um ihn in seinen Dienst zu stellen. Du, Elisabeth, hast den flüsternden Ruf Gottes in der Tiefe deiner Seele vernommen und bist ihn beharrlich gefolgt. Gott hat dich erwählt und dich in diesem Dienst nach Afrika gesandt. Er hat dir seine vertrauensvolle Aufgabe übertragen in dem Wissen, dass du sie in Demut annimmst und erfüllst.

Liebe Elisabeth,
nur selten im Leben begegnet man einem Menschen, wie du es bist. Im Vertrauen auf Gott nimmst du alle Erschwernisse auf dich und hilfst jenen, die Hilfe benötigen.
Aus tiefsten Herzen danke ich dir für die Möglichkeit, Einblicke in dein großes Wirken zu nehmen.
Die Abenteuer in Afrika werden mir groß und unvergesslich in Erinnerung bleiben!
Ein Vergelt`s Gott an einen besonderen Menschen!
Möge das Licht und der Segen Gottes dich auf all deinen Projekten begleiten.

Mit den herzlichsten, afrikanischen Grüßen,
Elisabeth, alias Silberengel
Liebe Elisabeth!

Ich war schon vorher 5 mal in Afrika aber was ich diesmal erleben durfte ist einfach unbeschreiblich. Das was du uns geboten hast kann man in Worten nicht fassen, man muss es erleben!
Die Reise war vom ersten Tag an berührend. Am Abend der Kirchenbesuch war für mich so einzigartig, die Freude und Freundlichkeit  dieser Leute so hautnah zu erleben war trotz großer Müdigkeit  gewaltig.

Die Wanderung zum Wasserfall, das liebevolle Lunch mitten in der Natur, das Bananenblatt als Tischdecke einfach toll. Auch die Kaffeerösterei war ein Erlebnis.
Die 3 Nationalparks  waren wunderschön, in Tarangire diese  Elefantenherden  unvorstellbar so viele zu sehen, Toll!
Der Deus ist einfach ein traumhafter Guide gewesen, was der alles sieht, unwahrscheinlich.
Dieses Land ist so gegensätzlich, diese  wunderschöne Natur und diese Armut. Man hat aber trotzdem das Gefühl, dass  die Leute es nicht so empfinden!

Was für mich auch so berührend war, die Einweihung der Wasserleitung! Da sieht man erst was Wasser für diese Leute bedeutet. Gott sei Dank haben wir die Henne nicht schlachten müssen!
Das hast du geschafft mit deinem Einsatz, du kannst so stolz auf dich sein!
Auch in der Schule war es sehr berührend, die vielen Kinder waren so aufgeregt als sie die  Schuhe sahen. Ich habe wirklich große Freude empfunden es ihnen übergeben zu dürfen.
Auch die Bäume die du pflanzen hast lassen, toll, endlich Obst für die Kinder! In 3 Jahren können sie schon Obst ernten.
Du hast alles so toll organisiert, es hat alles geklappt. Dafür möchte ich mich recht herzlich bei dir bedanken. Vor allem dein Einsatz in diesen Land. Da sieht man was ein einzelner Mensch auch bewirken kann!
Ich hoffe, ich kann wieder etwas beitragen für dein nächstes Projekt!
Weiterhin viel Erfolg!

Liebe Grüße
Maria Smole

Liebe Elisabeth,

Wir kennen und schätzen uns genug, dass ich es wage zu sagen entweder bist Du eine ?? Hexe ?? oder ein Engel!! Auf jeden Fall bist Du einzigartig. Für mich sind das die zwei Möglichkeiten, weil das was Du in so kurzer Zeit geleistet hast ist für unsereinen nicht nachvollziehbar. Wobei ich auch die Rolle Deiner Familie sehr hoch einschätze!
Die Art wie Du die schwarzen und weniger schwarzen Herzen im Sturm erobert hast und so Unmögliches möglich gemacht hast, muss wohl einen tieferen Ursprung haben, auch wenn ich mir schwer tue das zu glauben.
Was ich gesehen habe wie Du den Lauf der Dinge bewirkst ist einfach großartig.
Ich glaube nicht, dass Dir die Projekte jemals ausgehen und hoffe sehr, dass Dir dieses gewisse Etwas niie ausgeht, ebenso wenig die vielen kleinen und großen Unterstützer. Auch ihnen gebührt ein aufrichtiges Vergelts Gott.
Nun bin ich mir auch sicher, dass ich im schulischen Sinne das Thema verfehlt habe, aber ich konnte nicht anders, bitte entschuldige Walter.

Liebe Elisabeth,
vor ziemlich genau einem Jahr besuchte ich im Schloß Krastowitz deinen Kurs "Füße erzählen unser Leben". Dieser Kurs war sehr bereichernd, gleichzeitig hast du mich jedoch sofort mit deinem Afrika-Virus angesteckt. Meine Sehnsucht, wenigstens einmal in meinem Leben nach Afrika zu kommen, war sofort wieder da, ich träumte ja schon seit meiner Kindheit davon. In diesem Moment wußte ich, ja, mit dir möchte ich sehr gerne dieses Land kennenlernen. Deine Hilfsprojekte haben mich sehr begeistert, ich war ganz berührt von deinem großen Einsatz, deiner Liebe und Freude zu deinen Projekten---ja, und  ich wollte gerne meinen Anteil dazu beitragen.
Mit großer Freude und banger Erwartung ging es dann endlich am 30.12.2018 los. Father Josephat hat uns liebevoll empfangen, und bald danach konnten wir die ersten "Afrikanischen" Speisen, auf Wunsch vorwiegend vegetarisch, genießen. Anschließend konnten wir eine Gospelmesse mit Father Josephat erleben - ja, diese 2,5 Stunden waren Freude pur, Gesang mit Tanz , so viel Lachen, so viel Power...diese Messe hat mich sehr berührt... owohl ich die Sprache nicht verstanden habe, habe ich mit meinem Herzen  hören können.

Am nächsten Tag hatten wir eine aufregende Busfahrt - die Straße war mindestens 20cm hoch mit frischer Erde bedeckt und der Regen setzte ein...nach mehrmaligem Rutschen nach links und rechts schafften wir es jedoch gut und sicher zur Kaffeeplantage. Mit Genuß haben wir den frisch gerösteten Bio-Kaffee  getrunken - die vorherige Wanderung zum Wasserfall war ein Genuß durch die tolle, üppige Vegetation - wie schön Tansania doch ist!
Die Safari mit unserem Guide Deus waren für mich einfach himmlisch. Deus hat größten Respekt vor der Schöpfung, das spürt man immer wieder. Er konnte uns so viele tolle Anblicke an Tieren ermöglichen -  auch die berühmten Big five an nur einem Tag!
Der erhebendste Moment war für mich der Anblick im Tarangire Nationalpark der erste Elefant. Diese Kraft, diese Macht, diese Ruhe, diese Verbundenheit mit allem was ist, dieser Friede - das alles hat mich im tiefsten Inneren berührt, und Tränen der Freude liefen über mein Gesicht. Im Serengeti Nationalpark habe ich den ersten Löwen in Freiheit gesehen - wie friedvoll und ruhig schlief er doch am Straßenrand, und zeigte uns letztendlich doch auch sein wunderschön gezeichnetes Gesicht mit seiner tollen Mähne - ja, mein Staunen war unendlich groß. Auch im Ngorongoro Nationalpark habe ich so viele Tiere in Eintracht miteinander erlebt - das berührt und zeigt mir, daß auch ein Miteinander in der freien Natur möglich ist. Diese Tiere - diese unbeschreiblich große Fülle an Wildtieren - leben in Frieden nebeneinander und nehmen sich nur das, was sie unbedingt zum Leben brauchen - wieviel könnten wir davon abschauen! Hier konnte ich die Göttliche Schöpfung in aller Größe sehen, spüren und erfahren!
Voll Bewunderung habe ich auch das Leben der Hadzabe, der Dotogas und der Massais erleben können. Es ist wohl ein großes Geschenk, daß diese Naturvölker noch relativ unberührt auf ihre Art und Weise leben können. Ich wünsche mir so sehr, dass diese Lebensweise noch lange erhalten bleiben kann.
Der Besuch bei Frau Dr. Christine Wallner, der Amini Alama, hat mich zutiefst beeindruckt. Ihr Hilfsprojekt mit den vielen Krankenstationen, Schulen, Waisenhaus und Ausbildungsstätten ist eine ganz großartige Leistung! Der Dienst an den Armen und Ärmsten im Land ist ein Göttliches Geschenk und verbindet so viele Menschen!
Du, liebe Elisabeth, hast mich auch zum Staunen gebracht! Dein Projekt mit der Wasserleitung finde ich ganz besonders wertvoll... ich kann mir gar nicht vorstellen, 10km gehen zu müssen, um 20 l Wasser heimtragen zu können. Die Dankbarkeit und Freude dir gegenüber konnte ich in allen Gesichtern sehen - das ist schön!
Dann beim Massai-Stamm ....  wie sehr dich die Stammesälteste gedruckt hat, und so wohl um Hilfe gefleht hat - das war sehr berührend!
Deine Idee, eine Schule mit Essen das ganz Jahr über zu versorgen, finde ich grandios!
Freudig konnte ich auch einen Großteil an Schuhen beisteuern, die von meinem Bruder und meinem Mann gespendet wurden.
Du hast  dieser Schule auch 100 Obstbäume gespendet ... diese Idee finde ich besonders wertvoll, da die Ernte schon nach 2 Jahren zu genießen sein wird, und der Bohnen- und Maisbrei eine ganz tolle Aufwertung bekommen.
Der Besuch des St. Joseph-Hospitals war auch berührend. Hier habe ich wieder erkannt, wie wertvoll unser Krankensystem wohl ist.....Meine Tochter hat mir einige Babysachen für die Erstausstattung nach der Geburt mitgegeben - gerne habe ich diese überreicht.  
Auch für den kleinen Knirps von Augustina hat mein Enkerl Elias  so manches Babygewand mitgegeben--das Lachen der beiden auf den Fotos zeigt Freude pur! Das ist wohl das berührendste Danke!
Bei jeder Handlung, die du setzt, spürt man die große Liebe zu diesem Land und zu den Menschen, die hier wohnen! Solche Menschen wie dich braucht Afrika ganz dringend - du kannst es, du schaffst es, du liebst es, und, du tust es---danke dafür!!!
Du bist ein Segen und ein Geschenk für so viele Kinder und Erwachsene in Tansania! Voll Freude und Dankbarkeit durfte ich diesmal ein Teil davon sein -   vielen lieben Dank dafür!
Liebe Elisabeth... surpise, surprise ..gehören wohl auch dazu, wie auch  pole, pole.....diese Lebenseinstellung finde ich richtig gut und ich denke, ich habe es erlernt.
Für mich war es die schönste Reise, die ich je gemacht habe  -  Afrika hat  so viele unterschiedliche wunderbare Menschen und eine so abwechslungsreiche tolle Landschaft.. von ganz karg zu ganz üppig, einfach interessant!
Sehr gerne möchte ich mich noch bei Elisabeth, dem Silberengel Elisabeth, bei Katrin, bei Maria, bei Patrizia und bei  dir, lieber Walter bedanken.... ich habe schon lange nicht mehr so viel gelacht, und mich so "pudelwohl" gefühlt!
Schön, dass ich euch alle kennenlernen durfte!

Sieglinde
An Elisabeth Klösch
Der erste Eindruck von Tansania war = heiß, staubig, aber ausgesprochen nette Menschen. Was du hier auf die Beine gestellt hast, ist beeindruckend. Das ist Deine Berufung. Das Strahlen in den Augen der Dorfbewohner und vor allem der Kinder zeigt, wie sehr Deine Hilfe geschätzt wird. Dies alles mit eigenen Augen sehen zu können, war wirklich interessant und ergreifend.
Mögen auch Deine anderen Projekte von Erfolg gekrönt sein!

Mit lieben Grüßen,
Patricia
SURPRISE, SURPRISE for my sister in my heart!
Eindrücke einer unvergesslichen Reise

Mit teils gemischten Gefühlen von Unsicherheit, Unwissenheit aber auch mit kleinen Berührungsängsten traten wir unsere Reise nach Tansania an. Wie sich aber schnell herausstellte waren unsere Bedenken umsonst, denn von Tag zu Tag wurden wir eines Besseren belehrt und lernten Land, Kultur und Menschen Stück für Stück näher kennen.


Beginnend mit dem Besuch der Kaffeeplantage des Chagga Stammes durften wir am Ritual des Kaffeeprozesses teilnehmen und erstmals der afrikanischen, sehr einfachen Lebensweise beiwohnen. Aber auch die Wohnsituation anderer Stämme wie zum Beispiel der Hadzabe oder der Massei Stämme stimmten uns sehr überrascht, da uns das Ausmaß dieser Lebens-weise in keinster Form bewusst war.
„Leben erlebt“ haben wir auch beim Besuch des kleinen Ortes MtowaMbu, wo wir die Reis- und Bananenplantagen besichtigten.

Die Faszination derteils unendlichen Landschaft mit Tieren und Pflanzen aller Art begeisterte uns bei der Safari durch den Ngorongoro Krater, den Lake Manyara Nationalpark und der Serengeti. Es war einfach ein unbeschreibliches Naturschauspiel welches uns dort geboten wurde.Viele andere beindruckende Plätze, wie zum Beispiel der Besuch der heißen Quellen in Chemka, die Ruhe am Lake Eyasi, der wunderbare Ausblick auf den Kilimanjaro, der Ausflug zum Lake Challa oder die Wanderung zum Mnambe Wasserfall machten unsere Reise sehenswert und abwechslungsreich.

Die Führung durch das St. Joseph Krankenhaus stimmte uns sehr nachdenklich, da wir mit dieser schockierenden Art der Krankenversorgung nicht gerechnet hätten. Aber auch der Besuch der Schule in Kikavu berührte uns zu tiefst.
Einen sehr ergreifenden und besonderen Moment durften wir bei der Eröffnung der Wasserleitung miterleben, die Dank deiner Initiative, liebe Elisabeth zustande gekommen ist, du kannst sehr stolz auf dich sein. Es war uns eine Freude, diesen besonderen Augenblick mit dir gemeinsam erlebt zu haben.

Interessant war auch das Stadtleben in Arusha und Moshi mitzuerleben. Sehr turbulent, für uns unüberschaubar ging es am Massei Markt und am Gemüsemarkt in Arusha zu. Am Stra-ßenrand werden großteilsnur gebrauchte Waren zum Verkauf angeboten. Es ist schwer zu beschreiben, was sich dort abspielt. Dennoch hatten wir den Eindruck, dass niemand von Hektik, Hast und Eile getrieben ist. Nicht umsonst heißt es „TIA – This is Africa“.

Für uns waren es nicht nur die Kultur und das Land die unser Herz eroberthaben sondern auch die Freundlichkeit der Menschen besonders die der Kinder mit ihren vielen lachenden, lustigen, freundlichen, frechenGesichternund dankbaren, strahlendenKinderaugen.

Dank unserer zwei professionellen Guides Deus und Decofühlten wiruns zu jeder Zeit sicher und gut aufgehoben, was bei den afrikanischen Straßenverhältnissen nicht selbstverständlich ist. Aber nicht nur das, durch das umfassende Wissen der beiden konnten wir sehr viel über Pflanzen, Tiere usw. erfahren.

Aber auch Danke an die tolle Reisegruppe. Denn nur gemeinsam konnten wir diese Reiseso erleben, miteinander die lustigen😊 Abende, am Lagerfeuer oder bei Kerzenschein verbrin-gen – miteinander lachen, tanzen, singen und reden. Es war schön, jeden einzelnen von euch kennen gelernt zu haben.

VIELEN DANK an Elisabeth die es uns überhaupt erst möglich machte, ein Land nicht nur als Tourist zu bereisen und zu entdecken, sondern das „wahre Afrika“ hautnah zu erleben und es auch wahrhaftig zu spüren. Viele besondere Momente und Überraschungen gepaart mit Gefühlen aller Art machte unsere Tansania Reise zu etwas ganz Besonderem und Einzigartigem.

ASANTE SANA

Martina & Markus
TANSANIA    10 Tage danach:

Tansania. .... was ist geblieben?  Welche Eindrücke sind am stärksten?
Wohl der Kontrast!
Der Kontrast zwischen Tansania und Austria.
Leben in Armut, im Dreck und im second Hand.
Der Kontrast im Land selbst - diese Stille in der Serengeti, die Tiere,  die überbordende Natur. Der Ngorongoro Krater mit seiner tiefen Emotion, diese Ruhe und der Friede. Ehrfurcht vor der Schöpfung!
Im Gegensatz dazu die Städte,  die Märkte - das volle Leben, das tiefste Afrika!

Die Farben, die Früchte, für alle Sinne, der Lärm und das Getümmel.....
Und immer wieder "Malaika"......
Der Kontrast in der Landschaft - Regenwald,  Busch, Savanne, Steppe, Bananenplantagen.....Alle paar km was anderes.
Die Straßen  - African Massage - teilweise ausgetrocknete Flussbette, eigentlich keine Straßen und doch irgendwo ein Weg.
Und immer wieder "Malaika".....
Der Kontrast auch in unserer Gruppe,  die wir uns kaum bis gar nicht gekannt haben. Die Bandbreite von der ständig präsenten Elke bis zur stillen, zurückgezogenen Mathilde. Jeder einzelne hat diese Gruppe ausgemacht, mitgetragen. Das Lachen, das Singen, die feinen Gespräche.
Und immer wieder "Malaika"....
Der Kontrast auch bei unseren Guides.
Deus, der Hochsensible, immer auf der Lauer, langsam hat er aufgemacht.
Deco, der Sonnyboy, immer für einen joke zu haben.
Josefat, der Beschauliche, endlich Ferien, endlich losgelassen,  dann die Wandlung bei der Messe.
Und die Gesichter in den Straßen - dieses Strahlen, diese Herzlichkeit
Die Kinder in der Schule. .. diese Freude mit den Bällen.
Die Sänger im Kirchenchor. ....dieser Stolz und diese Begeisterung.
Keinen einzigen Moment möchte ich missen!!
Große Dankbarkeit breitet sich in mir aus.
Bis jetzt hab ich jede Nacht geträumt, dass ich in Afrika bin -dann brauch ich immer eine Zeitlang, bis ich weiß, dass ich zu Hause bin.
Noch ein Kontrast - wir haben jetzt 2 Wochen den  Sommer genossen und mussten in den kalten Winter zurückkehren.
Und immer wieder "Malaika"......
Und der berührende Moment als ich der Frau den Eimer mit Wasser auf den Kopf stellte - den werde ich auch nie vergessen,  ebenso die tolle Ärztin  (Dr. Lima? ) in ihrem Krankenhaus und alles dort.....
Und immer wieder "Malaika".......

Beatrix
Jambo Elisabeth!

Herzlichsten Dank für Deine Reiseleitung und persönliche Freundschaft.
Für Gerlinde und mich war es eine einzigartige und sehr beeindruckende Reise.
Der Erlebnisbogen spannte sich abenteuerlich entdeckerisch, bis zu besinnlich caritativen Eindrücken. In Summe eine Reise die wir nicht so schnell vergessen werden.
Dass neben deiner Organisaton noch eine Gruppenfreundschaft entsteht, die seines gleichen sucht, kann für diese Reise durchaus als einzigartig und noch nie dagewesen bezeichnet werden.
Mit einem weiteren Hakuna Matata und einem herzlichen Asante sana! (Malaika special by Max)

Es grüßen Dich Max und Gerlinde

Hallo Elisabeth

Ich möchte dir kurz ein Feedback zu unserer Afrikareise geben.
Ich beginne damit, wie ich den Sinn des Lebens sehe:
Vor 13,7 Milliarden Jahren entstand nach dem Urknall das Universum, es entstanden die Galaxien, die Sterne, auf vielen Planeten - so bin ich überzeugt - entstand Leben in verschiedenen Formen, hier auf der Erde entwickelten sich Pflanzen, Tiere und letztlich wir Menschen, in verschiedenen Entwicklungsstufen.

Ich bin überzeugt: Alles ist eine Einheit, alles ist eine universelle Familie, in allem ist die "göttliche" Liebe, der "göttliche" Sinn, die "göttliche" Zusammenarbeitsfähigkeit, in verschiedenen Entwicklungsstufen. Es gibt Religionen in verschiedenen Entwicklungsstufen, es gibt Gesellschaften in verschiedenen Entwicklungsstufen.
Letzten Endes müssen alle Religionen, alle Gesellschaften und damit alle Menschen, lernen, mit Zivilcourage, Klugheit, Augenmaß, Gewissensverantwortung eine gerechte, nachhaltige Friedenskooperation mit der ganzen Welt aufzubauen.
Ich war schockiert, wie die europäische Gesellschaft mit der Flüchtlingssituation umgeht. Richtig: Wir können nicht Milliarden Flüchtlinge aufnehmen, aber ...
Es wäre doch schön wenn die Menschen in ihren außereuropäischen Ländern die Lebensgrundlagen und Bildungsgrundlagen und politischen Grundlagen bekämen, die sie brauchen, und dass sie nicht einfach wegen der vagen Hoffnung, hier in Europa werde für sie alles gut, auswandern.

Es ist für mich herzerfrischend zu sehen, mit welcher Freude, mit welcher Offenheit, mit welchem Mut du auf die Menschen zugehst und welche Ideen du entwickelst.
Da bist du mir ein großes Vorbild. Denn ich bin überzeugt, dass in jedem Menschen große Talente stecken, um einen Beitrag für eine gerechtere Welt zu entwickeln. Und ich bin überzeugt, dass das für mich auch gilt, dass ich vieles entwickeln kann und dass das einen Lebenssinn ausmacht.
Bis jetzt sind mir verschiedene Projekte im Rahmen der Flüchtlingsarbeit in Lamm bei St. Andrä gelungen und vermutlich werde ich versuchen, auf eigene Faust in einem Land in Afrika etwas zu tun.... schaumamal.....

Elisabeth, danke für alles
Franz

Mein Tansanien!

Es war Ende letzten Jahres, als Franz und ich den Artikel von Elisabeth in der Unterkärntner Nachrichten gelesen haben. Franz war sofort begeistert und sagte: „da fahren wir mit“ Ja, und so meldeten wir uns bei Elisabeth an und ich dachte mir, etwas unsicher, was das wohl werden wird.

Und die Reise begann am 2. Jänner.

Bei eisiger Kälte in Wien ins Weltmuseum, dort sahen wir die Berichte von der Kolonialzeit an. Dann zum Flughafen, wo wir uns dann mit einigen Mitreisenden bekannt machten. Ich freute mich auf Tansania, auf die Menschen dort, auf das Krankenhaus was wir besuchen werden und auf so manche Überraschung was uns Elisabeth versprochen hatte.
Elisabeth und der Pfarrer Josephat holten und vom Flughafen ab.
Die nächsten Tage waren sehr erlebnisreich, ich will das gar nicht aufzählen, was wir alles erlebt und gesehen haben. Ja, meine Erwartungen wurden übertroffen.
Die Menschen, die Tiere, die Landschaft, einfach überwältigend und unvergesslich.
Unsere zwei Guides, besonders Deus sind wirklich zwei besondere Menschen. Sie haben ein großes Wissen, sind sehr kompetent und organisiert. Ich fühlte mich zu jeder Zeit sicher und gut betreut.

Ein für mich besondere  Erlebnis will ich doch hervorheben.
Die Menschen waren es sowieso, aber die Safari und die Tiere…..
In der Serengeti sahen wir zu meinen Leidwesen keine Elefanten, was ich dann auch Deus mitteilte. Aber, er versprach mir, dass ich am nächsten Tag Elefanten sehen werde.
Also war ich in nicht allzu großer Erwartung, um nicht zu enttäuscht zu sein.
Und dann kamen sie, so nahe, eine ganze Gruppe, auch mit einem Jungen. Die Zeit schien für mich stehen zu bleiben. Es war wie Magie, als ein großer Elefant auf uns zu kahm. Das werde ich nie vergessen. Und dann noch eine Gruppevon Elefanten. Danke Deus, es war einfach wouww….

Danke Elisabeth nochmals für die Möglichkeit!

Waltraud

Eine Tansania Geschichte von Elke

Unzählige Fotos entstanden auf dieser Reise, unzählige Geschichten gibt es zu erzählen. Eine davon ist die Geschichte, wie es dazu kam dass eine „Mzungu“ ein traditionelles Lied auf Kiswahili singt und feststellt, dass man mit Musik, egal wo man ist auf der Welt, die Menschen zusammen und in sein Herz bringt.

Unsere Gruppe kommt im Seronera-Gebiet, mitten in der Serengeti in einer Art Selbstversorgerhütte an. Es ist ein magischer Ort, Natur pur, irgendwo im Nirgendwo, umgeben von riesigen Steinen die nicht zufällig an die Kulisse von „König der Löwen“ erinnern;
Ein paar Hundert Meter von unserer Unterkunft entfernt lag wahrhaftig der König der Tiere sehr malerisch auf einem dieser Felsen und lieferte uns ein perfektes posing für die vielen klickenden Kameras.

Mike, der Koch der uns in die Serengeti begleitete und eine junge Frau, die aus der Umgebung hier stammen mußte, zündeten uns nach einem weiteren köstlichen Abendessen ein großes Lagerfeuer an und nachdem Father Josephat ein paar berührende Worte gesprochen hatte (es war ein Sonntag, Zeit für die Messe!), haben wir gesungen was uns so einfiel. Unser Blick fiel auf die Einheimischen in dieser Runde, Deus und Deko, Koch Mike und die junge Küchenhilfe. Wir baten sie, doch auch Lieder aus ihrer Heimat zu singen. Sie liessen sich nicht lange bitten; Ein Lied war darunter, dessen Melodie mich sofort fesselte und das, wie ich später feststellen sollte, in Europa in den 60er, 70er Jahren durch Harry Belafonte und Miriam Makeba bekannt gemacht wurde: „Malaika“, auf deutsch „Engel“.
Musik ist meine Leidenschaft und die Melodie ging mir nicht mehr aus dem Ohr; Ich bat unsere Guides mir das Lied in mein Aufnahmegerät zu singen; Mühsam sammelte ich mir erst die einzelnen Textstücke zusammen, versuchte die schwierigen Worte mit der süßen Melodie zu verbinden. Mit beständiger Unterstützung unserer zwei wunderbaren Guides, Deus und Deko (vor allem letzterer bestand darauf, dass ich jedes einzelne Wort 100%ig verstand und bestmöglich aussprach) lernte ich „Malaika“ auswendig und sang es bei jeder passenden (und unpassenden) Gelegenheit!
Zum Beispiel beim Schneider in Moshi-City, als wir (Trixi, Hermili und ich) auf meine Stickerei warten mußten, umgeben von etlichen „Flycatchern“,  jungen Männern, die sehr aufdringlich etwas verkaufen wollen. Um die nervige Verkaufsveranstaltung abzumildern begann ich einfach laut dieses Lied zu singen, schaute erst in ungläubige, dann in lachende Gesichter und am Ende stand eine Gruppe singender Menschen auf der Straße, Weiße und Schwarze und jeder schien sich über diesen Moment zu freuen! Hermili hatte ich mittlerweile auch schon angesteckt und bald wurde es ein Duett!
Eine für mich eher schmerzvolle Gelegenheit ergab sich, als ich eines Morgens um Viertel nach fünf (ich wollte den Kilimanjaro bei Sonnenaufgang fotografieren) auf der stockfinsteren Terrasse des Neneu-Hotels hockte wo ich 10 Minuten vorher eine Treppenstufe übersah und mir ein Band im Fuß riß. Der junge Koch, der frühmorgens anfing das Frühstück vorzubereiten hat sich durch meine Anwesenheit im Dunkeln gehörig erschreckt,  fragte dann aber, ob er mir wenigstens mit einer schönen Tasse Kaffee helfen könnte, stutze kurz als er mir ins Gesicht sah und wollte wissen, ob ich „Malaika“ wäre, seine Kolleginnen erzählten ihm, sie hätten mit mir am Vorabend das Lied gesungen. Als ich bejahte, sagte er „Please, please, sing for me, right now!“ Also sang ich.
Sehr leise in der Dunkelheit.
Und vor mir stand ein junger Mann mit gefalteten Händen, im Schein der mickrigen Küchenlampe konnte ich erkennen wie seine Lippen bebten und seine Augen feucht wurden.
Niemals würde er Malaika vergessen sagte er mir beim Abschied.
Ich dich auch nicht, Aaron, ich dich auch nicht.


Unsere Afrikareise war der absolute „Hammer“ - um es schöner zu beschreiben „toll, interessant, abenteuerlich, meditativ, gefühlvoll, sehenswert“.
Ich war als letzte Überraschung (Elisabeth liebt „Surprise“) zur Gruppe gestoßen. Außer Trixi habe ich niemanden gekannt.
Die Gruppe war von an Anfang an sehr  sehr sympatisch, ich habe Freunde fürs Leben gefunden.
Wir waren frei von Erwartungen und so konnten sich alle voll auf ein großes Abenteuer einlassen. Ich habe jeden Moment und jeden Augenblick geliebt.
Am ersten Tag hat uns die Fahrweise in Afrika noch verunsichert. Deus und Deco, die besten Safariguides und Father Josephat, haben uns sofort jegliche Angst genommen. Wir haben uns zu keiner Zeit unsicher gefühlt.
Der tollste Moment für mich war am Lagerfeuer in der Serengeti, wo alle ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und Liebe hatten. Perfekt und unvergesslich.
Wir wussten am Vortag nicht immer genau, was am nächsten Tag passiert - einfach aufregend.
Am Abend saßen wir zusammen, lachten, tranken Safari lager baridi und ließen den Tag noch einmal Revue passieren. Ich habe in dieser Zeit sehr, sehr viel gelacht – ein tolles Gefühl.
Um es mit den Worten unseres Max zu sagen – es war eine Mischung aus Abenteuer, Expedition, Safari und Kirchenchorausflug – eine wunderschöne, besondere Reise, die wir ohne unsere Elisabeth nicht in dieser Mischung erlebt  hätten.

Hermine Pulsinger
Reisebericht

Mit diesem Bericht möchte ich versuchen, so gut es geht, meine gesammelten Eindrücke und Erlebnisse wiederzugeben. Da dies meine erste Reise nach Afrika war, wusste ich nicht, was mich erwarten würde. Schon bei der Ankunft stellte ich fest, dass die Leute sehr freundlich und hilfsbereit sind.
Der Tag im St. Joseph Krankenhaus hinterließ bei mir tiefe gedankliche Spuren. Die Bilder von primitiven medizinischen Apparaten, Einrichtungen und unzureichende Hygiene mussten erst einmal verarbeitet werden.
Mit der Wanderung zum Mnambe Wasserfall wurden meine Gedanken an das Krankenhaus durch die Eindrücke einer herrlichen Vegetation des Regenwaldes verdrängt.
Ich musste feststellen, dass Afrika sehr facettenreich ist. Für mich waren die verschiedenen landschaftlichen Kulissen das Highlight, wie eine versteckte Oase mitten in der Savanne, oder die riesigen Nationalparks der Serengeti und des Ngorongoro Kraters mit ihrer Vielfalt an Tieren. Ich könnte noch viele weitere aufzählen, aber am meisten beindruckt hat mich die Serengeti.
Ein Erlebnis war auch die Unterkunft auf der Safari. Trotz unzureichender Versorgung mit Strom und Wasser war es sehr idyllisch. Die Nächte am Lagerfeuer werde ich wohl so schnell nicht vergessen. Diese Atmosphäre der Gruppe untereinander war die ganze Reise hinweg einfach unbeschreiblich grandios!!
Auch in den Städten Arusha und Moshi war es für mich sehr interessant.
Man denke an die großen Gemüse- und Obstmärkte (Bananenfrau). Für mich waren die aufdringlichen Leute ein bisschen unangenehm, da ich es lieber ruhiger bevorzuge. Eine neue aber lustige Erfahrung war das Handeln auf dem Massaimarkt.
Noch ein Wort zu den besuchten Schulen. Ein tolles Erlebnis war der Besuch der Schule in Kikavu wo die Kinder mit Obst verköstigt wurden. Das Lächeln in ihren Gesichtern war unbeschreiblich und gab mir das Gefühl etwas Gutes getan zu haben. Beim Besuch der girls high school „Friends of Sanya Juu“ wurde ich sehr enttäuscht! Wie kann es sein, dass in einer Schule, die durch eine österreichische Institution gegründet wurde, noch so mittelalterliche Erziehungsmethoden vorherrschen? Ich war schockiert, wie uns voller Stolz von Peitschenhieben berichtet wurde und diese auch noch als Kultur bezeichnet wurden.
Mein Eindruck von der Kirche in Afrika ist, das diese noch immer sehr viel Macht an der Bevölkerung ausübt.
So, jetzt wieder zu erfreulicheren Ereignissen. Tief bewegt hat mich die Eröffnung der Wasserleitung im Dorf, welche Elisabeth durch Spendengelder ermöglicht hat. Dadurch müssen die Einwohner nicht mehr das saubere Trinkwasser von weit her ins Dorf tragen. Zu so einem Projekt kann man nur gratulieren!! Super Elisabeth!!
Ich könnte noch weiterschreiben über Stämme, Tiere, Erlebnisse, Erfahrungen usw. aber nun will ich zu einem Schluss kommen!
Bedanken möchte ich mich bei unseren Guids Deus und Deko, die immer für unsere Sicherheit sorgten. Sie waren für mich Fremde und wurden zu verlässlichen Freunden.
Ein besonderer Dank gebührt Elisabeth, durch die diese Reise erst möglich wurde. Vielen Dank Elisabeth.
Auch bei der Gruppe möchte ich mich nochmals sehr herzlich bedanken, habe
durch euch eine wunderbare unvergessliche Reise erleben dürfen und dabei eine Menge neuer Freunde gewonnen. Danke!!

Hannes

Die nächsten Reisen sind im August 2022 und im Jänner 2023 geplant.

Ujamaa -gemeinnütziger Verein
 Fördermitglied werden
 eine Patenschaft übernehmen
 Spendenbestätigung
 Informationen zu Projekten
 Reise Jänner 2024
Ich unterstütze mit meinem monatlichen Förderbeitrag (ab €10,-)
Ich unterstütze mit meinem jährlichen Förder-Beitrag (ab €150,-)
Ich unterstütze mit meiner einmaligen Spende
Zurück zum Seiteninhalt